Tabletop-Fotografie: Kleines groß in Szene setzen

Nicht nur in der Welt der Werbung ist es wichtig, einzelne Gegenstände professionell zu fotografieren. Auch Privatleute, die ihr Hobby mit anderen teilen oder ihre Gebrauchtwaren in Online-Auktionshäusern anbieten wollen, sind darauf angewiesen, hochwertige Aufnahmen machen zu können. In diesen Fällen kommt sowohl in Fotostudios als auch bei Hobbyfotografen die Tabletop-Fotografie zum Einsatz.

Technische Voraussetzungen

Die Grundlagen der Tabletop-Fotografie sind vergleichsweise simpel, aber nicht immer ganz einfach umzusetzen. Benötigt wird neben einer für hochauflösende Nahaufnahmen geeigneten Kamera vor allem ein Aufnahmetisch, auf dem das Motiv gut ausgeleuchtet werden kann. Für einen rand- und kantenfreien Hintergrund wird eine Hohlkehle benutzt. Diese kann fertig im Fotobedarfshandel erworben werden. Mit etwas Geschick kann sie aber auch aus einem großen Bogen Tonpapier improvisiert werden. Außerdem müssen ausreichende Beleuchtungsvorrichtungen vorhanden sein, damit störende Schatten vermieden werden. Anfänger können zunächst auch den Fototisch an hellen, aber bedeckten Tagen im Freien aufbauen, um das von Natur aus diffuse Licht zu nutzen.

Moderne Stillleben

Nicht nur im Werbe- und Verkaufsbereich ist Tabletop-Fotografie eine wichtige Technik, sondern auch immer mehr Hobbyfotografen sind begeistert von ihren Möglichkeiten. Da kein eigenes Fotostudio notwendig ist und die Anschaffungskosten für die Ausrüstung vergleichsweise niedrig sind, können auch Einsteiger mit geringem Aufwand professionell wirkende Aufnahmen erstellen. Der Fantasie ist dabei kaum Grenzen gesetzt. Neben klassischen Stillleben, die sich auf die gekonnte Darstellung einiger weniger Gegenstände konzentrieren, können auch ganze Miniaturwelten abgebildet werden, wie beispielsweise unter www.fantasy-foto-galerie.de zu sehen ist. Selbst Alltagsgegenstände können durch die kreative Verwendung farbiger Hintergründe eine ganz neue Wirkung entfalten.

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