Hochzeitsfoto bei Regen: Der unterschätzte Charme verregneter Aufnahmen

Die schönen Momente des Lebens – in unseren Erinnerungen sind sie erfüllt von Freude, bevölkert mit glücklichen Menschen und natürlich scheint die Sonne. Das gilt ganz besonders für den Hochzeitstag. Wer wünscht sich an so einem Tag schon dunkle Wolken, Gummistiefel, ein durchnässtes Hochzeitskleid und verregnete Hochzeitsfotos? Das Wetter kann man leider nicht beeinflussen, aber die Hochzeitsfotos muss man sich davon nicht ruinieren lassen.

So gelingt das romantische Hochzeitsfoto bei Regen

Bei einem gelungenen Foto geht es um das Motiv, und bei einer Hochzeit ist das Paar das Motiv. Braut und Bräutigam sollen in Szene gesetzt werden, nicht das Wetter. Ein blauer Himmel und strahlender Sonnenschein mögen schöne Beigaben sein, aber schön ist nicht immer interessant. Wenn alles zu perfekt ist, kann Romantik schnell in Kitsch umschlagen und auf Dauer langweilen. Wer den Regen als Geschenk sieht, kann sich auf Hochzeitsfotos freuen, die sogar besser sind als die typischen Schönwetterbilder. Graue Wolken über dem Hochzeitspaar kann man entweder als schlechtes Omen deuten oder als dramatische Kulisse inszenieren, vor der das Paar als Fels in der Brandung des Lebens erstrahlt: „Gemeinsam trotzen wir jedem Sturm!“

Ob Regen oder Sonnenschein – das A und O für gelungene Aufnahmen ist ein guter Fotograf. Professionelle Hochzeitsfotos erhalten Sie…

Die passenden Accessoires sorgen für Witz und Romantik

Wenn Sie es nicht ganz so dramatisch mögen, können Sie Ihre Hochzeitsfotos durch neckische Accessoires aufwerten. Gummistiefel zum Brautkleid sind garantiert ein Hingucker – und alles andere als kitschig. Ein Klassiker wenn es um Romantik geht sind Regenschirme. Sie wecken sofort Erinnerungen an romantische Spaziergänge, bei denen man eng umschlungen unter dem Schirm die Welt um sich vergessen hat. Da stören auch größere Pfützen nicht mehr. Denn die kann man geschickt als Spiegel für experimentelle Fotos nutzen. So gesehen ist Regen fast ein Segen – man muss ihn nur zu nutzen wissen.

Bild: bigstockphoto.com / syrotkin